Leitfaden für Revenge of the Savage Planet: Zwölf Überlebenstipps für diese gefährliche Galaxie
In Revenge of the Savage Planet, einem Spiel von Raccoon Logic Studios, begebt ihr euch auf ein verrücktes Abenteuer durch die Sterne. Es ist die Fortsetzung von Journey to the Savage Planet aus dem Jahr 2020 und ein einzigartiges Science-Fiction-Spektakel mit übertriebenem Humor, unzähligen außerirdischen Kreaturen und gefährlichen Umgebungen.
In unserem Leitfaden zu Revenge of the Savage Planet findet ihr ein paar Tipps, mit denen ihr in dieser feindseligen Galaxie überleben könnt. Weiter unten geht es um das Sammeln von Ressourcen, verschiedene Gegnertypen und Hightech-Gadgets. Zudem erhaltet ihr einen kleinen Vorgeschmack darauf, was euch später im Spiel erwartet, wenn ihr zu anderen Welten reisen könnt.
Regelmäßig die Umgebung scannen und untersuchen
Zu Beginn der Kampagne von Revenge of the Savage Planet landet ihr auf dem Dschungelplaneten Stellaris Prime. Wir empfehlen euch, alle fremden Pflanzen und Tierwesen zu scannen, die ihr seht. Sobald ihr diese seltsamen Spezies katalogisiert habt, werden sie zu eurer Kindex-Datenbank hinzugefügt. Je voller sie wird, desto mehr Upgrades schaltet ihr frei.
Beim „Untersuchen“ schickt ihr euren Charakter los, um die Karte in einem bestimmten Umkreis zu erkunden. Dabei werden alle möglichen Gegenstände angezeigt und markiert, darunter drei wichtige Ressourcen: Kohlenstoff, Aluminium und Silizium. Vielleicht findet ihr sogar noch andere nützliche Dinge wie orangen Schleim (Orange Goo), Drucker-Slurries und Vorratskisten.
Erweiterung des Habitats und Herstellung neuer Upgrades
Euer Habitat „NuFlorida“ auf Stellaris Prime ist eure Hauptbasis. Diese Basis wird mit der Zeit weiter ausgebaut und umfasst viele wichtige Mechaniken, mit denen ihr regelmäßig interagieren solltet.
- Mit der „Crafting Station“ könnt ihr neue Upgrades freischalten. Dafür braucht ihr möglicherweise Ressourcen, Drucker-Slurry (Printer Slurry), bestimmte Kreaturen oder müsst einfach weiter im Spiel vorankommen.
- Mit der Suchfunktion kann euer Droidenbegleiter Eko die Kreaturen untersuchen, die ihr gefangen habt.
- Über das Parametersystem des Computers könnt ihr Ekos Stimme und seine Gesprächigkeit anpassen.
- Lest E-Mails und seht euch archivierte Videos an, um mehr über eure nächsten Aufgaben zu erfahren.
- Im „Changing Room“ könnt ihr euch ein neues Outfit anziehen.
- Die „Living Quarters“ bieten genug Platz für eure Möbel und Einrichtungsgegenstände.
- Neu erworbene Habitat-Module werden direkt auf die Oberfläche abgelegt und erweitern so eure Basis.
Nach Teleportern Ausschau halten
In Revenge of the Savage Planet müsst ihr oft auf lange Wanderungen weit weg von eurer Basis gehen. Deshalb solltet ihr immer nach Teleportern Ausschau halten, die ihr schon von weitem an den roten Lichtstrahlen erkennen könnt. Mit jedem Teleporter könnt ihr schnell zu anderen Teleportern im Netzwerk springen und euch so lange Wege ersparen.
Verbesserte Gesundheit und Ausdauer durch den Verzehr von orangem Schleim
Achtet darauf, in Revenge of the Savage Planet eure Gesundheit und Ausdauer regelmäßig zu verbessern. Dafür müsst ihr seltsame eiförmige Klumpen essen, die als „oranger Schleim“ bezeichnet werden. In den von euch besuchten Welten gibt es jede Menge davon. Allein auf Stellaris Prime werdet ihr 31 Stück davon entdecken und verschlingen können.
Gegner haben unterschiedliche Schwachstellen
Die meisten außerirdischen Tiere, denen ihr begegnet, sind sehr territorial und aggressiv. Deshalb solltet ihr auf die Schwachstellen eurer Gegner achten, die ihr mit der Schaltfläche „Untersuchen“ problemlos erkennen könnt.
Wenn ihr auf eine Schwachstelle schießt, wird euer Gegner kurzzeitig betäubt. Hier einige Beispiele dafür:
- Die Schwachstelle des Beetle ist sein Hinterteil. Der Fecal Beetle ist mit blauem Schleim bedeckt, den ihr zuerst mit eurer „Proton Whip“ zerstören müsst.
- Der Hognork ist ein großes Tierwesen mit einer kugelsicheren Haut. Ihr könnt ihn nur betäuben, indem ihr auf seinen harten Gaumen oder seine Kehle schießt, wenn er sein Maul zum Brüllen öffnet.
- Vaperons und Alpha-Vaperons drehen sich oft um sich selbst und teleportieren sich. Schießt auf die Schwachstelle an ihrem Bein, wenn sie wieder auftauchen.
- Manche Kreaturen sind vielleicht eher anfällig für bestimmte Elemente oder Effekte. Ein gutes Beispiel dafür ist die Stinging Bloatus, eine knollige Pflanze, die explodiert, wenn sie mit viel Wasser bespritzt wird.
Gegner betäuben, um sie mit dem Lasso einzufangen
Anstatt die außerirdischen Kreaturen zu erledigen, könnt ihr sie auch gefangen nehmen. Dafür müsst ihr erst ihre Schwachstelle treffen, um sie zu betäuben. Dann fangt ihr sie mit der „Proton Whip“ ein. Zieht daraufhin euer Ziel näher heran und passt auf, keinen Schaden zu erleiden, damit ein Wirbelwind es zurück zur Basis transportieren kann.
Sobald ihr zu eurer Hauptbasis auf Stellaris Prime zurückkehrt, solltet ihr weitere Gehege für gefangene außerirdische Tiere beschaffen können. Anschließend könnt ihr über euren Computer mit der Forschung beginnen. Die Untersuchung bestimmter Tierarten bringt möglicherweise neue Farbmuster für eure Outfits hervor. Andere wiederum schalten zusätzliche Werkzeuge und Upgrades frei.
Neue Fortbewegungsmöglichkeiten freischalten
Die Regionen und Welten von Revenge of the Savage Planet sind riesig und voller cooler Sachen, die ihr sammeln könnt. Allerdings habt ihr zu Beginn noch nicht zu allen Bereichen Zugang, da ihr erst Gadget-Upgrades für zusätzliche Fortbewegungsmöglichkeiten benötigt.
- Proton Whip Tether und Hawx Rail Grinder: Mit dem „Proton Whip Tether“ könnt ihr euch an Greifpunkten festhalten und über Abgründe schweben, während ihr mit dem „Hawx Rail Grinder“ auf Energiebalken (wie auf einem Skateboard) gleiten könnt.
- Jump Pack Thrusters: Verbessert die Triebwerke eures Jetpacks, um zusätzliche Sprungkraft zu erhalten.
- Goo Ingestor: Aus der „Spritzer Power Hose“ kommt für gewöhnlich nur Wasser. Im Laufe des Spiels könnt ihr den „Goo Ingestor“ erwerben und eure Umgebung mit Lava, Säure und anderen gefährlichen Flüssigkeiten bespritzen.
AltaBucks sammeln und die Basis dekorieren
Während ihr euch umschaut, findet ihr vielleicht Kisten, die mit einer Währung namens AltaBucks gefüllt sind. Lasst euch von den krassen Millionenbeträgen nicht abschrecken. Ihr braucht AltaBucks hauptsächlich, um unglaublich teure Möbel und Einrichtungsgegenstände für eure Basis zu kaufen, zum Beispiel Stühle, Betten, Kommoden, Tische und verschiedene Wanddekorationen. Gestaltet eure Basis ganz nach eurem Geschmack und macht NuFlorida zu eurem zweiten Zuhause.
„Upgrade-o-Rama"-Herausforderungen abschließen, um den Freigabestatus zu erhöhen
Während ihr die Kampagne von Revenge of the Savage Planet spielt, erhaltet ihr von einigen Nebencharakteren verschiedene Quests. In einem Abschnitt müsst ihr euch den „Upgrade-o-Rama“-Herausforderungen stellen, einer Reihe von Zielen, die ihr auf bestimmte Weise erfüllen müsst. Beispielsweise sollt ihr hier „Slitherflies“ betäuben, indem ihr sie mit Wasser bespritzt, oder euch fallen lassen und aus großer Höhe einen „Sturzflug“ machen.
Jede abgeschlossene „Upgrade-o-Rama“-Quest erhöht eure Freigabestufe, wodurch ihr immer mehr Herstellungs- und Upgrade-Optionen freischaltet.
An „D.I.A.P.E.R.“-Aktivitäten teilnehmen
Wer die Revenge of the Savage Planet – Cosmic Hoarder Edition besitzt, kann sich freuen, denn sie enthält auch die Quests „Shama Lama's Ding Dong Influencer Accelerator Program: Extreme Routine (D.I.A.P.E.R.)“, die zu den verrücktesten Aktivitäten im Spiel gehören. Bisher haben wir vier Questreihen entdeckt.
- Galactic Travel and Leisure: Findet spezielle Orte in bestimmten Zonen, stellt euch auf die „Ding Dong“-Platte und zeigt euch von eurer besten Seite.
- Interstellar Geographic: Werft einen „GrobX“-Kanister auf eure Gegner und schaut, was passiert.
- Crash Test Dummy: Legt einen „Prototype Suit“ an und erlebt spektakuläre Unfälle, bis euer Charakter stirbt.
- STV Cribs: Stellt Möbel in eurer Basis auf und drückt den „STV Cribs Judgment Button“, um zu sehen, ob euer Einrichtungsgeschmack cool oder langweilig ist.
Andere Welten bereisen und das „Javelin“-Schiff reparieren
Lange werdet ihr nicht auf dem Planeten Stellaris Prime festsitzen. Nach ein paar Stunden in Revenge of the Savage Planet solltet ihr in der Lage sein, die Pläne für die „Planet Cannon“ zu beschaffen, eine Vorrichtung, mit der ihr zu anderen, frei erkundbaren Welten geschossen werden könnt. Dazu gehören die Wüstenwelt Xephyr, die gefrorene Tundra von Quasadron IX und die tiefen Schluchten des Zenithian Rift. Man munkelt, dass es noch einen fünften Planeten im Sternensystem gibt, aber wie man dorthin gelangt, bleibt ein Rätsel.
Außerdem gibt's da noch das Javelin. Das ist ein Raumschiff, das im Sumpf abgestürzt ist. Es ist eure einzige Chance, wieder nach Hause zu kommen, aber leider liegt es im trüben Wasser. Nach der Bergung müsst ihr noch ein paar weitere Aufgaben erledigen, bevor ihr es wieder flugtauglich machen könnt.
Das Abenteuer zusammen mit einem Freund im lokalen und Online-Koop-Modus erleben
Am besten spielt ihr Revenge of the Savage Planet mit Freunden, weil das einfach mehr Spaß macht. Der Titel hat einen Multiplayer-Modus für lokale Koop-Spiele mit geteiltem Bildschirm und Online-Koop-Spiele. (Plattformübergreifendes Spielen ist übrigens auch möglich.) Das Beste daran ist, dass ihr euren Spielfortschritt aus dem Einzelspieler-Modus laden könnt, sodass ein Freund jederzeit einsteigen und euch bei euren Missionen helfen kann.
Das war nun unser Leitfaden für Revenge of the Savage Planet. Wir hoffen, dass euch diese Tipps dabei helfen, eure Reise durch diese gefährliche Galaxie zu überleben und sicher nach Hause zu kommen!
Revenge of the Savage Planet ist jetzt im Epic Games Store verfügbar. Die Revenge of the Savage Planet – Cosmic Hoarder Edition enthält die bereits erwähnten „D.I.A.P.E.R.“-Quests sowie einen digitalen Soundtrack, ein Artbook, den HR Enforcer Space Suit, den Gold Lamé Space Suit und drei Tage Early Access.