Supraland ist ein Metroidvania-Rätselspiel in der Ego-Perspektive. Es wurde hauptsächlich von Zelda, Metroid und Portal inspiriert.
Supraland geht davon aus, dass du intelligent bist, und lässt dich selbständig spielen. Die Handlung ist minimal. Sie gibt dir ein übergeordnetes Ziel vor und lässt dir ansonsten freien Lauf. Trotz der kinderfreundlichen Grafik ist das Spiel für erfahrene Spieler gedacht. Spielzeit: etwa 12–25 Stunden

Du erkundest eine riesige vernetzte Welt, in der die meisten Wege zu Beginn unpassierbar sind, bis du neue Fertigkeiten findest, um diese Hindernisse zu überwinden. Ein Eckpfeiler bei der Gestaltung von Supraland war es, Fertigkeiten zu erschaffen, die so vielseitig sind, dass man von der Vielzahl ihrer Einsatzmöglichkeiten immer wieder überrascht wird. Wenn du deine Fertigkeiten kombinierst, werden die Möglichkeiten noch zahlreicher.

Im Spiel geht es hauptsächlich darum, die Welt eines Sandkastens zu erkunden und Geheimnisse zu ergründen. Du wirst oft einen Punkt erreichen, an dem du glaubst, dass du dabei bist, den erlaubten Bereich zu verlassen, und dass der Leveldesigner versagt hat, doch genau da wartet eine Truhe mit einem lohnenden Upgrade auf dich. Supraland nimmt Rücksicht auf deine Zeit und zieht die Spielzeit nicht künstlich mit endlosen einfachen Sammelaufgaben in die Länge.

Je tiefer du in das Spiel vordringst, desto mehr stößt du auf kreative Rätsel, die dir noch nirgends begegnet sind und die dich dazu anregen, innezuhalten und nachzudenken, welche Fertigkeiten dir zur Verfügung stehen und auf welche neue Weise du sie einsetzen kannst. Rätsel, die ich schon aus anderen Spielen kannte, wurden während der Designphase sofort aussortiert. Und es ist mir wichtig, dass man ein Rätsel ziemlich schnell lösen kann, sobald man die Idee dahinter begriffen hat, anstatt einen umständlichen und langweiligen Lösungsweg verfolgen zu müssen.

Die Kampfmechaniken sind von klassischen rasanten Shootern wie Unreal, Doom oder Quake inspiriert und ermuntern zu schnellen Seitwärtsbewegungen und Sprüngen, während man unentwegt auf einfallende Gegnerhorden schießt, ohne nachladen zu müssen.